Die digitale Transformation im deutschen Verwaltungsrecht: Ein Paradigmenwechsel
Die Flexibilisierung von Verwaltungsverfahren markiert einen historischen Wendepunkt in der deutschen Rechtslandschaft. Während traditionelle Verfahren oft monatelang dauerten, ermöglichen digitale Prozesse heute eine Bearbeitung in Tagen oder sogar Stunden. Diese Entwicklung basiert auf dem Onlinezugangsgesetz (OZG), das bis Ende 2022 die Digitalisierung von 575 Verwaltungsleistungen vorsah.
Ein bemerkenswerter Aspekt der Digitalisierung ist die Einführung des Once-Only-Prinzips, wonach Bürger identische Daten nur einmal angeben müssen.
Die technische Umsetzung erfolgt durch standardisierte Schnittstellen zwischen verschiedenen Behörden. Das XÖV-Framework (XML in der öffentlichen Verwaltung) definiert dabei einheitliche Datenformate für den behördenübergreifenden Austausch. Besonders interessant ist die Implementierung von KI-gestützten Vorprüfungen, die bereits 70% der Anträge automatisch kategorisieren können.
Die digitale Transformation im deutschen Verwaltungsrecht: Ein Paradigmenwechsel
Die Flexibilisierung von Verwaltungsverfahren markiert einen historischen Wendepunkt in der deutschen Rechtslandschaft. Während traditionelle Verfahren oft monatelang dauerten, ermöglichen digitale Prozesse heute eine Bearbeitung in Tagen oder sogar Stunden. Diese Entwicklung basiert auf dem Onlinezugangsgesetz (OZG), das bis Ende 2022 die Digitalisierung von 575 Verwaltungsleistungen vorsah.
Die technische Umsetzung erfolgt durch standardisierte Schnittstellen zwischen verschiedenen Behörden. Das XÖV-Framework (XML in der öffentlichen Verwaltung) definiert dabei einheitliche Datenformate für den behördenübergreifenden Austausch. Besonders interessant ist die Implementierung von KI-gestützten Vorprüfungen, die bereits 70% der Anträge automatisch kategorisieren können.
Rechtliche Innovationen und Herausforderungen
Die Einführung des…